In einem kleinen Dorf am Rande eines dichten Waldes lebte ein mutiges Mädchen namens Lina. Sie war bekannt für ihre Neugier und ihren Entdeckergeist. Eines Tages hörte sie Gerüchte über einen leuchtenden Wald, der nur bei Vollmond erschien. Lina beschloss, dieses Geheimnis zu erforschen.
Ausgerüstet mit einer Laterne und einem Kompass machte sich Lina auf den Weg. Als der Vollmond den Himmel erleuchtete, begann ein schmaler Pfad im Wald zu glänzen. Lina folgte dem Pfad, der von funkelnden Steinen und leuchtenden Blumen gesäumt war.
Der Pfad führte Lina zu einem riesigen, alten Baum, dessen Blätter in allen Regenbogenfarben schimmerten. Der Baum sprach zu ihr und erzählte von einer alten Legende. Lina lauschte gebannt den Worten des Baumes, der von einem verlorenen Schatz sprach.
Der Baum gab Lina ein Rätsel auf, das sie lösen musste, um den Schatz zu finden. Sie dachte lange nach und fand schließlich die Lösung. Das Rätsel führte sie zu einer verborgenen Höhle hinter dem Baum.
In der Höhle fand Lina einen leuchtenden Kristall, der den ganzen Raum in ein sanftes Licht tauchte. Sie erkannte, dass der wahre Schatz die Schönheit der Natur und die Weisheit des Waldes waren.